Lichtkonzept Praxis Berlin
Lichtplanung Berlin – das optimale Lichtkonzept für Praxis, Therapie- und Behandlungsräume
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Eine medizinische und therapeutische Praxis stellt besondere Anforderungen an die Beleuchtung.
Empfang, Wartezimmer, Untersuchungs-, Behandlungs- und Therapieräume benötigen individuelle Lichtkonzeptionen für ihre unterschiedlichen Funktionen.
Das muss der Lichtplaner in seinem Lichtkonzept für die Praxis berücksichtigen.
Der Empfang ist die Visitenkarte der Praxis
Im Empfangsbereich meldet sich der Praxisbesucher an. Die Beleuchtung soll ein einladendes, helles und freundliches Ambiente unterstreichen und dem Patienten ein Gefühl von Sicherheit und Orientierung vermitteln.
Der Thekenbereich ist Arbeitsplatz der Praxismitarbeiter und muss den gängigen Standards für Bürobeleuchtung und Arbeitssicherheit genügen.
Für Tätigkeiten wie Schreiben und Datenverarbeitung am PC muss die Beleuchtungsstärke mindestens 500 Lux betragen.
Downlights und Pendelleuchten sind ideale Lichtquellen für den Empfang.
Das Praxislogo im Eingangsbereich, Wandbilder oder Kunstobjekte werden mit Akzentbeleuchtung aus Strahlern hervorgehoben.
Angenehmes Licht im Wartezimmer
Das Wartezimmer ist der Aufenthaltsbereich für die Patienten bis zur Arztkonsultation oder Beginn ihrer Therapie. Zur Verkürzung der Wartezeit liegen Zeitschriften zum Lesen aus, viele Patienten beschäftigen sich mit ihrem Handy.
Warmes Licht aus Deckeneinbauleuchten mit 200 Lux reicht zum Lesen und für eine angenehme Warteatmosphäre aus. Die gezielte Beleuchtung der Garderobe sollte bei der Lichtplanung nicht vergessen werden.
Lichtplanung für Untersuchungs- und Behandlungsräume
Das Lichtkonzept für die medizinischen Praxisräume muss neben guter Ausleuchtung wenig Schattenbildung vorsehen. Untersuchungen und Behandlungen werden oft am liegenden Patienten ausgeführt. Für blendfreien Sehkomfort bietet sich in diesen Räumen eine Beleuchtung aus LED-Deckenpaneelen an.
Eine Lichtstärke von 300 bis 500 Lux sind ausreichend, eine Lichtfarbe von 4.000 Kelvin lässt die Raumatmosphäre sachlich und hell, aber nicht zu kühl wirken. Viele Zahnarztpraxen bevorzugen allerdings weißes Licht mit 5.000 Kelvin für ein helleres Praxisambiente.
Die Deckenbeleuchtung kann sinnvoll ergänzt werden durch eine vertikale Wandbeleuchtung mit Downlights oder Strahlern.
Therapie-, Sanitär- und Nebenräume
Neutralweißes Licht mit 200 bis 500 Lux aus Deckenrastern oder LED-Paneelen sorgt in Therapie- und Gymnastikräumen für ein frisches, motivierendes Raumambiente. Das Lichtkonzept sollte auch hier eine gleichmäßige, schattenfreie Beleuchtung berücksichtigen.
Mit Akzentbeleuchtung dekorativer Raumobjekte wird der Raum aufgelockert und bietet optische Abwechslung. Für Arbeits- und Aufenthaltsräume der Praxismitarbeiter sowie für Verkehrswege in der Praxis gilt dasselbe Lichtkonzept. An Arbeitsplätzen mit höheren Anforderungen an Genauigkeit, zum Beispiel dem Werkplatz eines Zahntechnikers, ist eine Lichtstärke von mindestens 1.500 Lux zu berücksichtigen.
Zur Beleuchtung der Sanitärräume für Patienten und Personal ist eine Allgemeinbeleuchtung mit Deckenraster- oder Paneelleuchten ausreichend. Über den Kabinen dienen Downlights zur gezielten Ausleuchtung.
Wir beraten Sie gern zum optimalen Lichtkonzept für Ihre Praxis
Das Lichtkonzept für Ihre Praxis bedarf der individuellen, anwendungsgerechten Auslegung. Fragen Sie die Lichtprofis von Lichtplanung Berlin, wir beraten Sie gern!